8. Dezember - Für Gott ist nichts unmöglich

Gedanken zum 8. Dezember

Der Engel trat bei ihr ein und sagte: „Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden

und einen Sohn wirst du gebären; dem sollst du den Namen Jesus geben.”

 

Maria sagte zu dem Engel:„ Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Der Engel antwortete ihr: „Heiliger Geist wird über dich kommen und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. Denn für Gott ist nichts unmöglich.”

„Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast.” Danach verließ sie der Engel.

 

Joachim und Anna mit Ihrer Tochter Maria am Seitenaltar der Pfarrkirche Mauer bei Melk
Joachim und Anna mit Ihrer Tochter Maria am Seitenaltar der Pfarrkirche Mauer bei Melk

Auch wenn im Evangelium zum Tag die "Verkündigung des Herrn" als Vorbereitung auf Weihnachten verlesen wird, so feiern wir am 8. Dezember die "Empfängnis" von Maria.

Der Überlieferung nach ist Maria natürlich von ihren Eltern Anna und Joachim gezeugt, empfangen und geboren worden. Maria ist aber vom Tag ihrer Geburt von der Erbsünde frei, also ohne Makel und damit unbefleckt. Daher wird dieser Tag auch als unbefleckte Empfängnis bezeichnet.

 

Quelle: alle-feiertage.at

 

Brauchtum

Foto: stock.adobe.com © Jürgen Fälchle
Foto: stock.adobe.com © Jürgen Fälchle

Wozu die Mistel …?

Die Mistel findet sich in der Advent- und Weihnachtszeit nicht nur in Türkränzen und Gestecken, sondern wird auch als Zweig an oder über der Tür befestigt.

Der Brauch dürfte schon auf vorchristliche Traditionen aufbauen, denn schon bei den Römern galt die Mistel als Glücksbringer für Gesundheit, Leben und Liebe. Vermutlich weil einige Arten das ganze Jahr über grün bleiben und ihre Blätter behalten und weil die Schmarotzerpflanzen bis zu 70 Jahre alt werden können. Die Empfehlung, sich beim Durchschreiten einer Schwelle unter einem Mistelzweig zu küssen geht auf einen alten anglosächsischen Brauch zurück und soll für Liebe und für das neue Jahr besonderes Glück bescheren. 

 

Quelle: advent.at

 

Mach-mit-Advent

Windbäckerei

Foto: Windbäckerei, © superfood, stock.adobe.com
Foto: Windbäckerei, © superfood, stock.adobe.com

 

Die süßen, luftig leichten Windringe sind beliebt am Keksteller gleichermaßen wie als Christbaumschmuck. Hier ein Rezept in 3 Schritten, mit dem du das lockere Gebäck ganz einfach selber machen kannst:

 

1.) Eiklar zu steifem Schnee schlagen, dann nach und nach Feinkristallzucker und Staubzucker dazugeben und den Schnee gut durchschlagen. Nach Belieben mit etwas Lebensmittelfarbe die Masse färben und in einen Spritzsack füllen.

 

2.) Ein Backblech mit Backpapier auslegen und darauf Ringe, Nullen, Arabesken oder kleine Häufchen spritzen.

 

3.) Im vorgeheizten Rohr bei 100 Grad ca. 90-100 Min. trocknen. Die Kekse sollen durch und durch spröde sein und sich leicht vom Papier lösen.

 

Das brauchst du für dieses Rezept:

6 Stk. Eiklar

200 g Feinkristallzucker

200 g Staubzucker

 

Gibt es bei euch auch Windbäckerei am Keksteller? Verratet uns doch, ob ihr selber backt oder falls nicht, gerne eure Lieblingskeksbezugsquelle in den Kommentaren. Besonders freuen wir uns über Bilder von euren Keksen auch auf unserer Facebook Eventseite CHORioser Advent.

 

Goldener Christbaumschmuck

Foto: © Reiner | stock.adobe.com
Foto: © Reiner | stock.adobe.com

Schon in der Biedermeierzeit fanden sich goldene Nüsse als Schmuck auf den Christbäumen. Wer seinen Christbaumschmuck selber machen oder durch Selbstgemachtes aufbessern möchte, kann mit folgender Anleitung seine Basteltalente üben. ;-)

 

Das brauchst du dafür:

 

Nüsse

Faden oder Band

Heißklebepistole

Pinsel und Gold-/Silberfarbe oder Sprühlack

 

Klick die Bilder an um sie zu vergrößern und die Beschreibung der Schritte anzuzeigen. 

Zeige uns deinen selbstgemachten Christbaumschmuck und poste weitere Bastel- und Dekoideen gerne in die Kommentare oder auf unserer Facebookseite!


Kommentar schreiben

Kommentare: 0